Der Schleusenausbau

Mit großer Erleichterung hat die Bürgerinitiative die Entscheidung von Bundesverkehrsminister zum Baustopp für die 190m-Schleuse zur Kenntnis genommen. Mit dem Beschluss, die Schleusenkammer ohne weitere Ausbaupläne zu sanieren, wird die ursprüngliche Position der Bürgerinitiative nun umgesetzt. Die Sanierung der Schleusenkammer ist ökonomisch angemessen und erhält die Uferlandschaft am Machnower See und Teltowkanal.


Lesen Sie hier weiteres zur Position der Bürgerinitiative
zum erreichten Baustopp der 190m-Schleuse



Die Kleinmachnower Schleuse muss saniert werden, hierin sind sich Ausbaugegner und -befürworter einig. Allerdings besteht Streit darüber, auf welche Länge die neue Nordkammer der Schleuse ausgebaut werden soll: auf 190m Länge, wie von den Behörden geplant, oder auf 115m Länge, wie von den Ausbaugegnern gefordert.

Die Bürgerinitiative „pro Kanallandschaft Kleinmachnower Schleuse“ setzt sich für eine bedarfsgerechte, ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternative für den Neubau der Kleinmachnower Schleuse ein. Eine 115 Meter lange Schleuse ist auf lange Sicht für den prognostizierten Frachtbedarf ausreichend, wesentlich kostengünstiger und verursacht erheblich weniger Eingriffe in die Natur und Landschaft. Die Argumente dafür werden von den Behörden und Politikern auf Landes- und Bundesebene bisher unterdrückt, obwohl aus Haushaltssicht Interesse an Ausgabenkürzungen bestehen sollte! An der Machnower Schleuse kann Geld gespart werden! 

Weitere Dokumente

Sanierung der Schleusenkammer

Gegenüberstellung der Schleusenausbauvarianten

Alternative einer ökonomisch und ökologisch sinnvollen 115m-Schleuse

Die Kernthesen der Ausbaugegner

Der geplante 190m-Ausbau

Die 115m-Alternative von BUND und Bürgerinitiative

Vergleich der Ausbau-Varianten

Informationen zum Schleusenprotest finden Sie auch unter
www.schleuse-kleinmachnow.de und http://www.buschgraben-baeketal.de!